David Foster Wallace beschreibt in seinem Erzählband „Kurze Interviews mit fiesen Männern“ die Welt als „dritte Natur“. Er konstruiert sie als Gerede, als ein allgegenwärtiges Geplapper, mit dem sich noch die persönlichsten Träume verschränken.
Hier in der Seelenlandschaft eines Waldes, mittlerweile auch ein Klischee in der kulturellen Landschaft, wuchert im Unterholz ein Geflecht aus Trieb, Lust und Liebe, ein Machtgerangel zwischen Mann und Frau. Die modernen Ablenkungs- und Freizeitmöglichkeiten auf der einen und die Monotonie und Langweile auf der andern Seite beschreibt David Foster Wallace als fiktive Protokolle unserer alltäglichen Kommunikation
In der Natur findet das Leben immer einen Weg.

BW